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Red Bull Soulwave 2005 :::::
Klitmøller/Dänemark :::::
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14.09. - Windsurfen |
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15.09. - Wind- & Kitesurfen |
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16.09. - Wellenreiten |
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17.09. - Wellenreiten |
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18.09. - Wind- & Kitesurfen |
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Soulwave #10 ::: 18.09.2005 - Wind- & Kitesurfen |
Auch im Programmpunkt
'Nightlife' stand der 10. Soulwave seinen Vorgängern
in nichts nach. Wilde Geschichten von Wasserbomben-Schlachten,
Gotcha-Duellen und Ferienhaus-Parties machten die Runde.
Auf der
Soulwave Party im Vereinsheim des lokalen Sportclubs wurde dann
bis in den frühen Morgen gerockt.
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Entsprechend spät
fiel der Startschuss für das sportliche Programm des letzten Tages.
Westwind machte Hanstholm erneut zum Spot der Wahl. Nicht alle
Teilnehmer hatten es an den Strand geschafft und angesichts der
fortgeschrittenen Tageszeit entschied man sich für eine Wind- und
Kitesurf Supersession.
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Bei den Windsurfern
wurde nach drei Vorrunden das Finale ausgetragen. Marcos Perez, Mads
Bjørna, Kauli Seadi, Martin Ten Heve, Stefan Kruse und
Jonas Schmidt hatten sich qualifiziert, der beste Move innerhalb
des 20-minütigen
Laufes sollte zählen.
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Mads Bjørna zeigte einen
perfekten Backside 360er, der ihm den dritten Platz einbrachte. Zweiter
wurde Jonas Schmidt mit einem erstklassigen Shaka, den er im Finale
gleich drei mal aufs Wasser zauberte. Unangefochten auf Platz eins:
Kauli Seadi mit einem sauber gelandeten Air Chachoo.
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Die Kite Supersession
gewann Aaron Hadlow vor Henning Nockel und Sebastian Bubmann.
Dann
ging es mit der Siegerehrung weiter. Die Ergebnisse im Windsurfen
(1. Peter Volwater, 2. Kauli Seadi, 3. Dario Orjeda) und Wellenreiten
(1. Kauli Seadi, 2. Nicolai Brüggen, 3. Henning Nockel) standen ja
bereits fest.
Mit Spannung wurden die Ergebnisse der Gesamtwertung
erwartet: Kauli Seadi ist der neue Soulwave Champion - nicht nur
wegen der weitesten Anreise hat sich der Brasilianer den Sieg verdient.
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Zweiter wurde der auf
Teneriffa lebende Daniel Bruch. Peter Volwater verhalf seine gute
Performance im Wellenreiten auch in der Gesamtwertung aufs Treppchen,
unterm Strich Platz drei für den Holländer.
Damit ging der 10. Soulwave
zu Ende, aus sportlicher Sicht sicher einer der besten, denn die
Windsurf- und Wellenreitbedingungen waren erste Sahne. Ob es jemals
einen elften geben wird steht noch nicht fest, aber ein Buch über
den Soulwave ist in Arbeit und wird bald einen Einblick in die Geschichte
des legendären Events liefern.
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